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Werbung |Diagnose Krebs

Aktualisiert: 4. Juli 2019

Vor einem Jahr wurde bei Finn ein 6cm großer Tumor im Bauch festgestellt. Er hatte einen Hoden innenliegend und dieser war zu einem bösartigen Tumor herangewachsen. Natürlich wurde er am nächsten Tag sofort operiert, der Hoden wurde entnommen und auch der danebenliegende Lymphknoten. In der Klinik wurde mir gesagt, wenn er bösartig sei und gestreut hätte, könnten sie nichts mehr für Finn tun… doch bis dahin hatte ich nicht mit Krebs gerechnet. Eine Woche lang mussten wir auf die Befunde vom Pathologen warten… Keine einfache Zeit. Ich wusste Finn geht es den Umständen entsprechend gut und beim CT wurden keine Metastasen gefunden.

Nicht schon wieder…

Doch er war bösartig… Lange Zeit hab ich das aufgeschoben, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Doch als Nala an Krebs erkrankte kam ich mir vor wie im falschen Film. Ich hatte so sehr die Hoffnung, dass die Maus es schafft, denn auch Finn hatte es doch so gut „weggesteckt“ doch manchmal entscheidet sich das Universum und unsere Vierbeiner eben anders.

Es hat unser Herz gebrochen Kiki, Nala und Luki so leiden zu sehen, vor allem als Nali dann doch über die Regenbogenbrücke ging. Und da war er da, wieder der Gedanke, ob Finn noch Metastasen im Körper hat und ob ich damit zu leichtfertig umging.

Finn & Nala

Kiki hatte mit die liebe Anja von Vet-Dogs empfohlen. Sie ist Onkologie und hat Kiki während dieser schweren Zeit begleitet. Ich brauchte Gewissheit und holte mir deshalb Rat bei Anja ein. Anja hat eine Online-Tierarztpraxis und steht Hundebesitzern gerade in solchen schweren Zeiten beratend zur Seite.

Ende gut, alles gut!

In der Klinik hatte ich damals nicht mal halb so viel Erfahren, wie im Gespräch mit ihr. Kurz um:  Finn ist gesund und ihm geht es gut! Natürlich kann Anja das auch nur anhand der Unterlagen beurteilen, die schon 1 Jahr alt sind und die sie von mir erhalten hat.

Aber sie hat es mir ganz einfach und wunderbar erklärt, sodass ich endlich damit abschließen konnte. Finns Tumor war ein Sertolizelltumor. Die Tumorart ist seltener und eben auch die einzigen die metastasieren KANN. Wenn sie dann entarten, dann meist in die Lymphknoten. Dieser wurde bei Finn ja auch entnommen und dorthin hatte der Tumor aber noch nicht gestreut! Auf dem CT war auch nichts auffällig! Der Tumor hat allerdings vermehrt Östrogen gebildet, sprich es kommt zu einer „Verweiblichung“ des Hundes. Man erkennt das am Fell oder am Verhalten. Was aber schlimmer ist, dadurch dass der Tumor mehr Östrogen produziert, kann es zur Schädigung des Knochenmarks kommen! Das Problem ist, dass das Knochenmark eben somit nicht mehr wirklich Entzündungszellen bilden und der Hund anfälliger für Krankheiten wird.

Das Blutbild sah bei Finn allerdings zum Glück gut aus! Man konnte somit erkennen, dass das Knochenmark somit nicht geschädigt wurde… Es hatte sich wieder gut regeneriert und keine bleibende Schäden hinterlassen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein Stein mir von der Seele fiel, als Anja diese Worte aussprach… Ich hatte Tränen in den Augen und spürte unendliche Dankbarkeit. Natürlich musste ich das gleich mit Kiki besprechen und auch sie war so erleichtert und so verdrückten wir gemeinsam ein paar Tränchen…

Ich könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin, dass das Thema nun für uns wirklich beendet ist. Lange Zeit trug ich es unterschwellig mit mir herum und hatte immer ein schlechtes Gewissen. Nun kann ich durchatmen und bin einfach nur froh, dass Finn das überstanden hat.

Online-Tierarzt

Solltet auch ihr eine Beratung benötigen, gerade wenn es um das Thema Krebs bei Hunden geht, dann empfehle ich euch von Herzen die liebe Anja von Vet-Dogs.

Schaut euch gern mal auf ihrer Seite vorbei. Danke Anja, für deine Hilfe, fürs Erklären und die wundervollen Nachrichten zu Finn.


* Die Beratung wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Dieser Post beinhaltet Werbung.

Schaut gern bei Anja vorbei <3 https://www.vet-dogs.de

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